STEG & Wohnbau Wertheim leistet ihren Beitrag

Ingo Ortel für Wertheim
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STEG & Wohnbau Wertheim leistet ihren Beitrag

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Stadtentwicklung · 19 Juni 2018

Wohnungsbau ist in Wertheim zurzeit ein dringendes Thema. Wohnraum ist knapp. Es wird viel gebaut in unserer Stadt und auf den Ortschaften, ob nun privat oder mithilfe der Steg Wohnbau, es entstehen Miet- und Eigentumswohnungen in verschiedenen Preiskategorien.  Am Montag den 11. Juni 2018 gab es für den Aufsichtsrat der Steg-Wohnbau eine Exkursion durch die Wohnungsbauprojekte die zur Zeit bei der Stadtentwicklungsgesellschaft auf dem Programm stehen. Damit reagiert man auf die steigende Wohnungsnachfrage in Wertheim.
  
Station 1 war eine Besichtigung der Neubauwohnungen in der Max-Ernst-Straße, die ersten Wohnungen stehen kurz vor der Fertigstellung und können bald bezogen werden. Alle Mietwohnungen in diesem Haus sind vergeben und die Mieter stehen schon in den Startlöchern.
  
Station 2 war die Konrad Adenauerstraße 11, dieses Gebäude wurde schon auf verschiedene Art und Weise genutzt. Anfangs war es ein Kindergarten nach dem Abzug der Amerikaner wurde es von verschiedenen Firmen für Ausbildungszwecke genutzt. Seit längerer Zeit stand das Gebäude leer, für eine gewerbliche Nutzung müssten enorme Umbaumaßnahmen vorgenommen werden. Um aber eine langfristige Nutzung zu sichern entschied man sich in diesem Gebäude Wohnungen entstehen zu lassen. Aufgrund des ebenerdigen Standorts können auch barrierefreie Wohnungen entstehen.
Das Ziel unserer Exkursion war das dritte Projekt, in der Bismarckstraße 2A (ehemalige fürstliche Finanzamt) und Grabenstraße 2 (ehemaliges Forstamt). Wenn man das Gebäude betritt fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt, herabhängende Tapeten in der man bei genauerem hinsehen an bestimmten Stellen schwarz auf weiß Zeitgeschichte verfolgen kann. Besonders die Bauart der Räume mit seinen hölzernen Glastüren waren einen genaueren und längeren Blick wert.
  
Für die letzten zwei Stationen ist die Planung schon so gut wie abgeschlossen und die Sanierung kann bald in Angriff genommen werden. Auf jeden Fall war die Besichtigung dieser Projekte eine Reise in die Zeitgeschichte, nun sind wir neugierig was daraus entstehen wird.
 



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