Hochrangiger Spitzenpolitiker besuchte Wertheim

Ingo Ortel für Wertheim
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Hochrangiger Spitzenpolitiker besuchte Wertheim

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Vereine · 13 Juli 2017

Das muss man den Bundestagsabgeordneten Nina Warken und Alois Gerig anerkennen sie haben es geschafft das Bundesinnenminister Thomas de Maizière den Weg in unsere kleine schöne Stadt gefunden hat. Auch das Thema war gut gewählt Würdigung und Dank an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW, DRK, der DLRG und Feuerwehr welche in unserer Region gute Arbeit leisten. Dies war ein super Schachzug der CDU vor den Bundestagswahlen solch einen hochrangigen Bundespolitiker nach Wertheim zu holen. Natürlich hat man auch die Gelegenheit genutzt nach der Rede von Dr. Thomas de Maizière ordentlich die Werbetrommel für die CDU und ihre Politik zu rühren.
   
Dr. Thomas de Maizière hat auch bestimmte Zukunftsvisionen wie die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer bei den Rettungsorganisationen aussehen kann, er ist der Meinung, dass ein Teil der Aufgabengebiete der Rettungsorganisationen sich in der Zukunft verändern könnte. Dies ist ein Teil seiner Rede wo ich ihm nicht beipflichten kann. Man sollte die Rettungsorganisationen welche hauptsächlich mithilfe des Ehrenamtes betrieben werden nicht überstrapazieren. Viel Zeit muss ein ehrenamtlicher Helfer heutzutage für Ausbildung, Weiterbildung und natürlich auch für seine Arbeit investieren. Viele sind dazu nicht mehr bereit da die Anforderungen an die ehrenamtlichen Helfer immer höher werden. Auch versucht die Politik gerade in Zeiten knapper Kassen immer mehr Aufgaben auf das Ehrenamt abzuschieben um hier Kosten zu sparen. Denn Ehrenamt bedeutet Schule Studium Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, immer mehr Menschen fehlt die Zeit sich dann im Ehrenamt zu engagieren.
 
Auch zum G 20 Gipfel legte er ein Statement ab, hier muss ich ihm beipflichten dass es härtere Strafen gegen diejenigen geben muss welche mit Gewalt und ohne Hemmschwelle gegen die Einsatzkräfte vorgehen. Auch diejenigen die gegen das Vermummungsverbot verstoßen haben kein Recht an friedlichen Protesten teilzunehmen. Über den Austragungsort lässt sich streiten, wichtig ist dabei das gewalttätige Demonstranten nicht die Oberhand gewinnen.
  
Nach dem offiziellen Teil und den Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Wertheim, konnte man noch das Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten und dem Innenminister suchen. Unser Oberbürgermeister nutzte die Gelegenheit um den Innenminister mal kurz beiseite zu nehmen, ich konnte mir dann schon denken was sein Anliegen war. Selbst für ein persönliches Erinnerungsselfie mit einigen der anwesenden nahm sich der Innenminister Zeit.
  



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