Die Tücken der Technik - Soundcheck lückenhaft!

Ingo Ortel für Wertheim
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Die Tücken der Technik - Soundcheck lückenhaft!

Politik für Wertheim - von Ingo Ortel
Veröffentlicht von Ingo Ortel in Kommunalpolitik · 1 Juli 2020

Schon seit langen besteht der Wunsch im Gemeinderat das eine Mikrofonanlage im Sitzungssaal installiert wird, sodass das Gesagte auch besser verstanden wird. Was im Kreistag schon seit längerer Zeit zum Standard gehört, soll nun auch in Wertheim umgesetzt werden. Die Verwaltung der Stadt Wertheim hat sich nun endlich dazu durchgerungen den Gremiumsmitgliedern für die Sitzungen eine Mikrofonanlage zur Verfügung zu stellen.

Natürlich möchte man nicht die Katze im Sack kaufen und hat kurzerhand, in der letzten Gemeinderatsitzung am Montag in der Main-Tauber-Halle, einen Testlauf mit einer Mikrofonanlage welche auch im Kreistag eingesetzt wird durchgeführt. Sozusagen ein Test im großen Stil und mit großer Reichweite. Die Verwaltung war bestimmt der Meinung wenn der Test in der Main-Tauber-Halle erfolgreich absolviert wird, müsste es im Sitzungssaal des Rathauses störungsfrei funktionieren. Doch leider war der Testlauf etwas unglücklich, der einzige der ständig laufen musste, war der Techniker der Mikrofonanlage, er hat sich wirklich bemüht das die Gremiumsmitglieder auch deutlich verstanden wurden. Doch leider brach der Ton immer wieder ab, Techniker und Gremiumsmitglieder wurden vor eine harte Geduldsprobe gestellt.

Heutzutage werden bei Veranstaltungen immer mehr drahtlose Audioübertragungssysteme eingesetzt. Diese Technik hat Vorteile aber auch Nachteile. Durch die ständige Unterbrechung der Übertragung wurden die Redebeiträge von den Zuhörern nur teilweise verstanden. Oder wenn ein Gremiumsmitglied dem Rat und der Verwaltung viel mitzuteilen hatte, kam es schon mal vor, dass er in seinem Redefluss unterbrochen wurde. Selbst bei meinem kurzen Redebeitrag ist das Mikrofon einmal offline gegangen.

Für den Techniker, die Verwaltung und für die Gremiumsmitglieder ein Rätsel warum der Mikrofonanlage öfters mal die Puste ausging. Der einzige der einen Verdacht hatte war Axel Wältz, er meinte mit einem kleinen Grinsen, dass vielleicht eine Zeitbegrenzung in die Mikrofone eingebaut war um die Redebeiträge zu kürzen.
 
Ich kann die Verwaltung in Ihrem Vorhaben nur  bestärken. Also nicht aufgeben, Störquellen beseitigen, und noch mal probieren. Ich denke wenn wir in Zukunft ein funktionsfähiges Audioübertragungssystem in den Sitzungen einsetzen werden auch die Stimmen einiger Gremiumsmitglieder geschont.
  



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